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Schluss mit Adidas nach über 20 Jahren: Rapid Wien wird Puma-Ausrüstervertrag unterschreiben

Der österreichische Klub Rapid Wien wird sich ab der kommenden Saison mit Puma zusammenschließen und nach 22 Jahren den langjährigen Ausrüster Adidas ersetzen.

Einem SPOX-Bericht zufolge wird das Geschäft von 11Teamsports abgewickelt, ähnlich wie die kürzlich angekündigten Adidas-Partnerschaften mit Düsseldorf und Nürnberg in der zweiten Bundesliga Deutschlands.

Wirtschaft-Geschäftsführer Christoph Peschek erklärt die Situation wie folgt: "Mit Adidas haben wir einen bestehenden Vertrag, der bis Sommer 2021 läuft. Wir können bestätigen, dass die langjährige Partnerschaft darüber hinaus nicht fortgeführt und in beiderseitigem Einvernehmen beendet wird. Wir bedanken uns bei Adidas für die erfolgreiche Zusammenarbeit."

Interessanterweise haben sich Rapid und Adidas bereits vor einigen Wochen darauf geeinigt, ihren exklusiven Ausrüstervertrag zu beenden, der die Spieler des Vereins zwang, unabhängig von ihrem persönlichen Sponsoring Adidas-Schuhe zu tragen.

Rapids Geschäftsführer Christoph Peschek erklärt im Gespräch mit sportsbusiness.at die Überlegungen hinter der Schuh-Freigabe: „Wir können bestätigen, dass die Exklusivität der Schuhausrüstung zwischen Adidas und dem SK Rapid in partnerschaftlicher Absprache einvernehmlich beendet wurde. Die Entscheidung wurde auf Grundlage strategischer Überlegungen zur Anpassung an gängige Ausrüstungsmodelle getroffen.“

Drei Hauptakteure wechselten umgehend zu Puma: Kapitän Dejan Ljubici, Richard Strebinger und Kelvin Arase.

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