Castore beginnt mit der Herstellung von Fußballschuhen

Der Mitbegründer von Castore, Tom Beahon, hat verraten, dass die Marke plant, in Zukunft in den Markt für Fußballschuhe einzusteigen.

Castore will Fußballschuhe herstellen

Castore ist eine der am schnellsten wachsenden Sportbekleidungsmarken im Allgemeinen und die am schnellsten expandierende in der Fußballtrikotbranche. Seit sie 2020 die Rangers unter Vertrag genommen haben, haben sie vierzehn weitere Vereine unter Vertrag genommen, sind auf das europäische Festland expandiert und haben kürzlich ihren ersten Vertrag mit einer internationalen Mannschaft in Irland abgeschlossen. In diesem Sommer sollen weitere Verträge abgeschlossen werden, und auch in Skandinavien, im Nahen Osten und in Asien ist eine weitere Expansion geplant. Der Mitbegründer Tom Beahon, der vor allem für seine Trikots bekannt ist, verriet in einem Interview mit The Athletic, dass das Unternehmen auch in den Markt für Fußballschuhe einsteigen will.

"Mehr kann ich nicht sagen, sonst werde ich von meinem Produktteam erschossen!"

Tom Beahon, Mitbegründer von Castore.

Bis jetzt ist nur bekannt, dass dieses Projekt in der Pipeline ist. Es wurde weder ein Zeitrahmen noch ein Design bekannt gegeben, aber angesichts der Eile, die Castore an den Tag legt, erwarten wir, dass die Wartezeit nicht allzu lang sein wird. Von Anfang an wurde Castore im Internet für seine scheinbar minderwertigen Produkte und seine offenbar laxe Qualitätskontrolle heftig kritisiert. Beahons Äußerungen gegenüber The Athletic zeichnen das Bild eines Unternehmens, das auf Markenbekanntheit, die Wahrnehmung von Castore als "Premium"-Sportbekleidungshersteller und extrem schnelles Wachstum fixiert ist.

Wenn sie langfristig erfolgreich sein wollen, wäre es klüger, mehr Zeit und Ressourcen in ihre Produktionsprozesse zu investieren und sicherzustellen, dass das Endprodukt den Standards entspricht. Fußballschuhe werden viel stärker beansprucht als Trikots. Deshalb muss Castore den gesamten Prozess viel gründlicher angehen, als sie es bei der Markteinführung ihrer Trikots getan haben.

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