Schluss mit Puma: Carl Zeiss Jena gibt Macron-Ausrüstervertrag bekannt
Macron wird Puma und ihren langweiligen Teamwear-Trikots ab der nächsten Saison bei Carl Zeiss Jena ein Ende setzen, wie der Regionalligist und der italienische Sportartikelausrüster angekündigt haben.
Der Carl Zeiss Jena Macron Ausrüstervertrag läuft fürs Erste bis 2024 und soll besser datiert sein als die bisherige Vereinbarung mit Puma - obwohl der Verein mit dem Abstieg in die Regionalliga einen Schritt zurück macht.
„Wir freuen uns, diese Partnerschaft mit einem geschichtsreichen Verein wie dem FC Carl Zeiss Jena zu beginnen“, sagte Gianluca Pavanello, Vorstandschef von Macron. „Der FC Carl Zeiss Jena hat zudem eine treue und zahlreiche Fanbasis, was für uns zusätzliche Motivation ist, exklusive Kleidungsstücke für die Mannschaft und deren Fans zu kreieren.“
„Wir verbessern uns mit dem Gesamtpaket wirtschaftlich gegenüber der vergangenen Saison in der dritten Liga“, sagt Chris Förster, Geschäftsführer des FC Carl Zeiss Jena. „Wir bekommen keine Trikots von der Stange, sondern können unsere Ideen einbringen. Macron arbeitet mit unseren Farbcodes“, so Förster weiter.
Macrons Entscheidung, Carl Zeiss Jena unter Vertrag zu nehmen, erfolgt in einer Zeit, in der der Marke die aufgebaute Präsenz auf dem deutschen Markt signifikant wegbricht, weil sowohl 1860 München (Ausrüsterwechsel zu Nike) als auch Union Berlin (zu Adidas) ab der Saison 2020/21 nicht mehr in Macron-Trikots auflaufen werden.
Carl Zeiss Jena 19-20 Trikots Veröffentlicht
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